Wieder einmal ein Tunikashirt nach dem einfachen und bewährten Ottobre Schnitt aus der Ausgabe 2/2009.
Einfach sollte der Schnitt sein, weil dieser doppellagige feine Jersey für meinen Geschmack keinen komplizierten Schnitt verträgt, sondern lieber ganz allein für sich wirken soll. Ganz nach dem Motto "weniger ist mehr".
Und bewährte Schnitte haben den Vorteil, dass damit wenig schief geht und mit diesem Schätzchen von Stoff wollte ich Katastrophenüberraschungen tunlichst vermeiden - wäre einfach zu schade gewesen.
Zuerst wollte ich dem Shirt zur Abwechslung einen weichfallenden, weiten, großen Kragen verpassen. Dann habe ich allerdings glücklicherweise noch rechtzeitig überschlagen, dass mir dafür der Stoff wohl nicht reichen würde. Aus der Not heraus bin ich also vom Kragen zum Loop gewechselt und habe dafür den gesamten noch vorhandenen Reststoff vom Shirt, sowie einen gut abgelagerten Rest schokoladenbraunen Nicky bis auf den letzten Fitzel verbraucht. SO liebe ich das!
Einzige Änderung am Schnitt: Den flachen Ausschnitt habe ich an beiden Seiten ca. 3cm kleiner gemacht - also die Schultern damit je ca. 3cm breiter - denn beim Original bin ich häufig am BH-Träger-Verstecken und das ist lästig!
Die Lösung mit dem Loop finde ich nun sogar viel besser - und anpassungsfähiger an verschiedene Temperaturen - als den ursprünglich geplanten Kragen!
Ein ganz dickes Dankeschön an dieser Stelle an Frau machwerk, die wunderbar und fleißig fotografiert hat!
Das ist genau die Art Shirt, die ich so liebe, schöner Schnitt. Und die Loop-statt-Kragen-Lösung sieht sehr gut aus, vor allem mit dem rausblitzenden Nicky. Tolle Farbe für Dich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katharina
Oh ja, da wirkt der Stoff von ganz alleine! Sehr, sehr schön geworden, das Shirt - und die Idee mit dem Loop ist doch praktisch - da kann man den Loop auch mal weglassen, wenn es zu warm wird!
AntwortenLöschenLG,
Alice