Heute beginnt für mich eine kleine ganz private neue Zeitrechnung und von nun an wird unterschieden zwischen der Zeit VOR dem Blog und der Zeit SEIT dem Blog. Lange genug hat es gedauert, bis ich mich dazu habe hinreißen lassen, mich auch in die Flut der Blogger/innen zu stürzen, um die virtuelle Welt mit meinen kleinen Beiträgen zu bedenken. Aber da ich immer neugierig bin und gern Neues ausprobiere, war es wohl tatsächlich nur eine Frage der Zeit, bis auch mich das grasierende Blog-Fieber infiziert...ganz so, wie es mir die eine oder andere Freundin schon lange vorhergesagt hat. Ist ja schon gut - Ihr hattet ja Recht...!
Hmmmm... schwierig, so ein erster Eintrag. Was möchte ich Euch sagen? Was wollt Ihr wohl wissen? Wirklich nicht einfach...
Vielleicht lasse ich das ganze einfach mal langsam beginnen und überfahre Euch nicht gleich, sondern versuche vielmehr, selbst mit dem Blog zu wachsen, hineinzuwachsen und dabei für Euch ein Bild von mir zu entwickeln. Von mir und meiner Welt, meiner Umgebung, den Dingen, die ich erlebe, die mich bewegen. Und einer meiner Vorsätze für das Neue Jahr soll sein, diesen Blog zu hegen und zu pflegen, ihn zu füttern und aufzuziehen und niemals die Geduld zu verlieren, wenn mir die liebe Technik ein Bein stellt und ich an den Tücken von software und www zu verzweifeln drohe.
Ein aktueller Statusbericht ist an dieser Stelle wohl auch sinnvoll: Wie überall im Land geniessen wir derzeit hier noch die Weihnachtsferien und auch ich habe Urlaub, der gut genutzt werden will. Nach all den Weihnachtsvorbereitungen & Co. steht derzeit eine Jeans nach einem altbewährten Ottobre Woman Schnitt auf dem Programm. Derzeit kämpfe ich mit der Absteppung des Reißverschlusses, aber nachdem ich den ersten völlig mißratenen Versuch in mühevoller Kleinarbeit wieder aufgetrennt habe, werde ich demnächst einen weiteren Anlauf starten, der hoffentlich besser gelingt.
Nein, keine Monsterhose, nur alle Hosenbeinteile bereits an den Außennähten zusammengefügt
Und hier noch ein Blick auf meinen heutigen Kontrahenten: Der Reißverschlußübertritt, noch (bzw. WIEDER!) ohne Absteppung. Besonders schwer macht mir die Absteppung das Muster, das nicht parallel zur vorderen Mitte verläuft und das selbst die minimalste Abweichung noch extrem hervorhebt. Und dazu kommt der Stretchanteil im Stoff, der es irgendwie fast unmöglich macht, so gerade zu nähen, wie man es eigentlich möchte. Eine echte Verschwörung, die da im Gange ist!